
Giola Lagoon Thassos: Naturwunder oder Touristenfalle? Unsere ehrliche Meinung!
Willkommen zu unserem persönlichen Reisebericht über die Giola Lagoon auf der griechischen Insel Thassos. Wir, Anna und Olli, nehmen euch mit auf eine spannende Entdeckungstour zu dieser spektakulären Naturfelslagune und teilen unsere ungeschminkte Meinung dazu. Ist die Giola Lagoon wirklich ein Naturwunder, das man gesehen haben muss, oder eher eine überbewertete Touristenfalle? Hier erfahrt ihr alles, was ihr für euren Besuch wissen solltet – von der Anreise über den Fußweg bis zu unseren Eindrücken vor Ort.
7/4/20253 min read


Die Ankunft an der Giola Lagoon
Nach einer kleinen Fahrt sind wir endlich an der Giola Lagoon angekommen. Schon beim Parken eröffnet sich ein beeindruckender Ausblick über die Umgebung. Von hier aus führt ein Weg steil hinunter zur Lagune, die wir unbedingt erkunden wollten.


Wichtig zu wissen: Viele der Straßen rund um die Giola sind nur mit einem Jeep zu befahren. Mit einem normalen Mietwagen riskiert ihr sonst eine Strafe, auch wenn die Wege auf den ersten Blick befestigt wirken. Wir haben uns daher entschieden, oben am Parkplatz zu parken und den Weg zu Fuß zu gehen.
Parkmöglichkeiten und Eintritt
Der Parkplatz, den wir genutzt haben, war geöffnet und kostetet für zwei Stunden 2,50 Euro. Wer länger bleiben möchte, kann ein Tagesticket für 4 Euro kaufen. Wer den Weg nicht laufen möchte, kann natürlich auch kostenlos oben parken, muss dann aber den steilen Anstieg später bewältigen.


Die Lage des Parkplatzes bietet bereits eine tolle Aussicht und ist ein guter Ausgangspunkt für den Weg zur Lagune. Der Abstieg ist ziemlich steil, besonders bei den warmen Temperaturen, die wir hatten. Aber keine Sorge: der Weg ist gut machbar, auch wenn der Rückweg natürlich anstrengender ist.
Der Fußweg zur Lagune
Der Weg runter zur Giola Lagoon ist ein Erlebnis für sich. Unterwegs kommt ihr an einer kleinen Taverne vorbei, die frisch gepressten Orangensaft und Toast anbietet – perfekt für eine kleine Pause mit Ausblick.


Der Pfad führt weiter steil bergab, und wir haben uns fest vorgenommen, die schöne Aussicht trotz der Anstrengung zu genießen. Achtung: Die Strecke ist definitiv nichts für Badelatschen oder Flip-Flops, sondern erfordert festes Schuhwerk.
Die Giola Lagoon selbst
Endlich unten angekommen, standen wir vor der berühmten Giola Lagoon – einem natürlichen Felsenbecken, gefüllt mit kristallklarem Meerwasser. Die Lagune war kleiner, als wir es uns vorgestellt hatten, aber dennoch ein beeindruckendes Naturphänomen.


Glücklicherweise war es bei unserem Besuch nicht allzu voll, sodass wir die wilde Brandung auf der anderen Seite des Lochs in Ruhe beobachten konnten. Das Rauschen des Meeres und die einzigartige Felsformation machen den Ort zu einem besonderen Erlebnis.
Unsere Eindrücke und Tipps
Der Weg zurück zum Parkplatz war tatsächlich anstrengend – und wir kamen ordentlich ins Schwitzen! Trotzdem hat sich der Besuch der Giola Lagoon für uns absolut gelohnt. Der Blick auf das Naturwunder und die besondere Atmosphäre entschädigen für die Mühe.
Wir empfehlen unbedingt, ausreichend Wasser mitzunehmen oder unterwegs eine Pause an der Bar einzulegen – eine große Flasche Wasser kostet dort etwa 2 Euro. Auch festes Schuhwerk ist ein Muss, um den Weg sicher zu bewältigen.
Fazit: Lohnt sich der Besuch?
Für uns ist die Giola Lagoon definitiv sehenswert und ein echtes Naturhighlight auf Thassos. Zwar ist der Weg etwas beschwerlich, besonders bei hohen Temperaturen, aber die einzigartige Kulisse macht das mehr als wett. Wer auf Instagram von diesem Ort gehört hat, sollte sich bewusst sein, dass es kein einfacher Spaziergang ist, sondern ein kleines Abenteuer.
Wenn ihr Thassos besucht, nehmt euch die Zeit für die Giola Lagoon – es lohnt sich!
Viel Spaß beim Entdecken und vergesst nicht, euch gut vorzubereiten!